Corona: Minus in Spitälern, Anstieg bei Jüngeren
Die Belagszahlen auf den Intensivstationen dürften laut dem Mittwochs-Update in den kommenden zwei Wochen annähernd gleich niedrig bleiben. Bei den positiven Tests insgesamt gab es bei den Über-65-Jährigen weiterhin einen Abwärtstrend, bei jüngeren Bevölkerungsgruppen aber eine gleichbleibende bis leicht ansteigende Entwicklung.
Die Daten aus dem Abwassermonitoring weisen derzeit auf keine eindeutige Trendentwicklung der Neuinfektionen hin, erläuterten die Modellrechner von TU Wien, MedUni Wien und Gesundheit Österreich GmbH (GÖG). Laut Angaben auf der Internetseite der AGES sind die Fallzahlen im Verlauf der vergangenen Woche leicht gestiegen. Zuvor habe ab Ende Dezember ein Rückgang an neuen Fällen beobachtet werden können, hier sei nun "ein Plateau erreicht". Die Anzahl der Testungen ist dabei seit Kalenderwoche 51 geringer als in den vorangegangenen Monaten.
Auf den Normalstationen werden laut Prognose am 8. Februar 390 bis 661 SARS-CoV-2-Infizierte erwartet, mit einem Mittelwert von 507 Betten, nach 608 am (gestrigen) Dienstag. Der Rückgang des gemeldeten Spitalsbelags sei jedoch teilweise auf die Reduktion der Testungen an asymptomatischen Personen zurückzuführen, wurde betont. Auf den Intensivstationen des Landes lagen zuletzt 51 Schwerst-Covid-Kranke.
Zusammenfassung
- Auf den Normalstationen werden laut Prognose am 8. Februar 390 bis 661 SARS-CoV-2-Infizierte erwartet, mit einem Mittelwert von 507 Betten, nach 608 am Dienstag.