Der menschenverschuldete Klimawandel ist eine bereits oftmals belegte Tatsache. Ob die Menschheit daran glaubt, oder nicht. Und obwohl die globalen Veränderungen bereits am eigenen Leib spürbar sind, scheint die Dringlichkeit zu handeln, der Menschheit noch immer nicht bewusst zu sein. Einige Klimaaktivisten sind der Meinung, dass wir den Kapitalismus beenden müssen, um bis 2050 die Klimaneutralität zu erreichen. Traditionelle Wirtschaftsmodelle scheinen oftmals das Wohlbefinden der Gesellschaft zu ignorieren und lassen die Zukunft und deren Warnsignale außer Acht. Aber was bedeutet diese Taubheit gegenüber der Realität wirklich auf einem begrenzten Planeten? Wie sollen bzw. können demokratische Gesellschaften die besten Ergebnisse für eine klimafreundliche Zukunft erzielen, wenn Wähler Fakten nicht akzeptieren können oder wollen? Wie können wir die Gesellschaft dahingehend verändern und zum Denken und Handeln anregen, ohne auf undemokratische Maßnahmen oder Zwang zurückzugreifen? Darüber diskutieren bei Gundula Geiginger (PULS 4/PULS 24): Anika Dafert (Fridays for Future - Salzburg), Werner Boote (Filmregisseur "Plastic Planet"), Conrad Amber (Bäume), Günther Mayr (ORF), Margit Kapfer (Denkstatt), Marianne Neumüller-Klapper (Nespresso) und Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne).