APA/APA (dpa)/Tom Weller

Werder Bremen schafft den Klassenerhalt

Traditionsclub Werder Bremen bleibt der deutschen Fußball-Bundesliga erhalten. Vier Tage nach dem 0:0 im Heim-Hinspiel reichten ÖFB-Legionär Marco Friedl und Co. in Heidenheim am Montag ein 2:2 (1:0), dank der Auswärtstorregel wendete Werder den zweiten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte ab.

Traditionsclub Werder Bremen bleibt der deutschen Fußball-Bundesliga erhalten. Vier Tage nach dem 0:0 im Heim-Hinspiel reichten ÖFB-Legionär Marco Friedl und Co. in Heidenheim am Montag ein 2:2 (1:0), dank der Auswärtstorregel wendete Werder den zweiten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte ab.

Die Partie begann für die Außenseiter, bei denen Konstantin Kerschbaumer Ersatz war, durch ein Eigentor von Norman Theuerkauf in der dritten Minute denkbar schlecht. Tim Kleindienst (85.) sorgte mit dem 1:1 noch einmal für Spannung und eine packende Schlussphase, in der Ludwig Augustinsson (94.) die Bremer in Führung schoss. Den Ausgleich, das 2:2 durch einen Foulelfmeter durch Kleindienst (96.) konnten die Gäste dann verschmerzen.

Frank Schmidt verpasste dagegen die vorläufige Krönung seiner bald 13 Jahre als FCH-Trainer und bleibt mit seiner Mannschaft in der 2. Liga. Die lange Karriere des 41-jährigen Werder-Angreifers Claudio Pizarro hat dagegen ein versöhnliches Ende gefunden.

Für Aufsehen sorgten Mitte der zweiten Hälfte etwa jene 50 Zuschauer, die plötzlich auf der Haupttribüne standen und saßen. Wie sie ins Stadion kamen, war zunächst unklar. Nach den coronabedingten Hygiene- und Sicherheitsvorschriften sind derzeit keine Fans in den Stadien zugelassen. Nach wenigen Minuten wurden die Zuschauer von Ordnern wieder aus der Arena geleitet.

ribbon Zusammenfassung
  • Traditionsclub Werder Bremen bleibt der deutschen Fußball-Bundesliga erhalten.
  • Vier Tage nach dem 0:0 im Heim-Hinspiel reichten ÖFB-Legionär Marco Friedl und Co. in Heidenheim am Montag ein 2:2 (1:0), dank der Auswärtstorregel wendete Werder den zweiten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte ab.
  • Für Aufsehen sorgten Mitte der zweiten Hälfte etwa jene 50 Zuschauer, die plötzlich auf der Haupttribüne standen und saßen.