V. Alexandri holt erneut Gold bei Synchronschwimm-EM
Für die OSV-Athletin waren es perfekte Titelkämpfe, hatte sie doch am Montag auch den Vorkampf in der Freien Kür gewonnen. Ihr zweites Solo-Gold ist Alexandris gesamt vierte EM-Medaille, 2022 in Rom hatte sie zweimal Bronze geholt. 2023 wurde sie in Fukuoka zweifache Vize-Weltmeisterin.
Alexandri als Favoritin am Start
Die zweifache Sechstplatzierte der heurigen Weltmeisterschaften von Doha war als Favoritin auch in die zweite Titel-Entscheidung dieser Meisterschaften gegangen, dort hielten ihre Nerven. Mit 257,4959 Punkten setzte sich Alexandri wie in der Technik-Kür - doch recht knapp - vor der Deutschen Klara Bleyer (253,4742) und der Niederländerin Marloes Steenbeek (238,1667) durch.
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Für Drillingsschwester Vasiliki war es der Abschluss einer erfolgreichen Saison, Anfang Mai hatte sie in Paris einen Weltcup-Sieg geholt. Olympisch ist der Solo-Bewerb aber nicht.
Schwestern wegen Fieber nicht dabei
Während "Vaso" jedenfalls Österreichs erste EM-Goldmedaillen im Solo holte, waren ihre Schwestern Anna-Maria und Eirini-Marina wie bei den Weltmeisterschaften in Katar nicht dabei - diesmal wegen einer fiebrigen Erkrankung von Eirini-Marina.
Für die beiden geht es bei den Olympischen Spielen in rund eineinhalb Monaten darum, ihre erste Olympia-Medaille zu holen. Im Vorjahr krönten sie sich in Japan zu Duett-Weltmeisterinnen in der Freien Kür.
Zusammenfassung
- Vasiliki Alexandri wurde bei der Synchronschwimm-EM in Belgrad Doppel-Europameisterin und gewann sowohl die Technik-Kür als auch die Freie Kür mit 257,4959 Punkten.
- Ihre Schwestern Anna-Maria und Eirini-Marina konnten wegen einer fiebrigen Erkrankung nicht teilnehmen, obwohl sie 2023 in Japan Duett-Weltmeisterinnen wurden.
- Alexandri hat nun insgesamt vier EM-Medaillen, darunter zwei Medaillen von 2022, und wurde bei den Weltmeisterschaften 2023 in Fukuoka zweifache Vize-Weltmeisterin.