Tommy Paul für Ofner in zweiter Shanghai-Runde zu stark
Ofner geriet gleich im Auftaktgame mit einem Serviceverlust in Rückstand und gab zum 3:6 ein zweites Mal den Aufschlag ab. Auch im zweiten Durchgang fand er keinen einzigen Breakball vor und verpasste gar das Ehrengame. Paul nutzte den zweiten Matchball.
Die gute Nachricht für Ofner ist aber, dass er sich im Live-Ranking mit Rang 46 vorerst in den Top 50 festgesetzt hat. Allerdings könnte er bei dementsprechendem Turnierverlauf in Shanghai auch rausfallen.
"Es ist natürlich schon ein kleiner Meilenstein, in den Top 50 der Welt zu sein. Das ist für die heurige Saison unglaublich, vor allem weil ich mit 193 gestartet bin", meinte Ofner. "Jetzt habe ich ja noch ein paar Turniere. Das kann ich schaffen, dass ich es noch festige bis Ende des Jahres."
Seine nächsten Gelegenheiten dazu hat er übernächste Woche in Tokio, dann kehrt er für die Erste Bank Open nach Wien zurück.
Zusammenfassung
- Die Nummer 12 der Welt ist für Sebastian Ofner am Samstag in Shanghai eine Nummer zu groß gewesen.
- Der 27-jährige Steirer war in der zweiten Runde des Masters-1000-Turniers in China gegen den US-Amerikaner Tommy Paul beim 3:6,0:6 chancenlos.
- Das Match dauerte nur 70 Minuten.
- Seine nächsten Gelegenheiten dazu hat er übernächste Woche in Tokio, dann kehrt er für die Erste Bank Open nach Wien zurück.