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Wien-Favoriten

Leichenfund in Koffer: Verdächtiger in Justizanstalt gebracht

Heute, 14:09 · Lesedauer 1 min

Im Fall des getöteten Mannes, dessen Leiche in einem Koffer auf der Quellenstraße in Wien-Favoriten gefunden wurde, ist der Verdächtige in eine Justizanstalt gebracht worden.

Die Staatsanwaltschaft Wien wird im Lauf des Nachmittags Antrag auf Untersuchungshaft stellen, sagte Behördensprecher Nina Bussek am Sonntag der APA. Der 28-Jährige zeigte sich bis jetzt nicht geständig. Er machte am Samstag laut Polizei widersprüchliche Angaben.

Bei dem Opfer handelte es sich um einen 59-jährigen Österreicher. Im Zuge der weiteren Ermittlungen in dessen engerem Umfeld erhärtete sich der dringende Tatverdacht gegen den 28-Jährigen.

Laut Medienberichten soll der Jüngere dem Älteren Geld geschuldet haben. Das wurde vonseiten der Polizei nicht bestätigt. Ein gerichtsmedizinischer Befund ergab, dass der Mann durch Strangulation zu Tode gekommen ist.

Passant fand Koffer mit Leiche

Der Tote war vor einer Woche in einem Koffer, der neben einem Abfallcontainer vor einem Wohnhaus abgestellt wurde, gefunden worden. Ein Passant entdeckte den leblosen Körper und alarmierte die Polizei. Die Leiche wies Medienberichten zufolge mehrere Knochenbrüche auf und war in Plastik verpackt.

Video: Leiche in Koffer entdeckt

Zusammenfassung
  • Ein 28-jähriger Verdächtiger wurde im Fall des getöteten Mannes in Wien in eine Justizanstalt gebracht. Die Staatsanwaltschaft plant, Untersuchungshaft zu beantragen.
  • Das Opfer, ein 59-jähriger Österreicher, wurde durch Strangulation getötet. Die Polizei fand die Leiche in einem Koffer, eingewickelt in Plastik, neben einem Abfallcontainer.
  • Es besteht der Verdacht, dass der Verdächtige dem Opfer Geld schuldete, was von der Polizei nicht bestätigt wurde. Der Verdächtige machte widersprüchliche Angaben.