"Zach": Sebastian Ofner mit Schwierigkeiten in Südamerika
Sebastian Ofner kommt bei seiner laufenden, sechs Turniere umfassenden Serie nicht in Schwung.
Österreichs derzeit bester Tennis-Spieler unterlag am Montag in der ersten Runde des ATP-500-Sandplatzturniers in Rio de Janeiro dem Spanier Jaume Munar nach nur 67 Minuten mit 3:6,1:6.
Der in Brasilien als Nummer acht gesetzte Steirer hatte zuletzt auch in Cordoba und Buenos Aires (sowie zuvor auch bei den Australian Open) in seinem ersten Turnierspiel eine Niederlage erlitten.
"Sehr schwierig zum Spielen für mich"
"Die letzten drei Turniere waren nicht so gut. Es war sehr schwierig zum Spielen für mich. Es war relativ zach und vermutlich war es ein Fehler, dass ich nicht auf Hardcourt geblieben bin, sondern Südamerika auf Sand [gespielt habe, Anm.]", gestand Ofner nach dem klaren Aus.
"Es ist einfach deutlich langsamer zu spielen, das war überhaupt nicht meines", so Ofner. Auch spielerisch sei es nicht gut gewesen, aber er habe etwas dazugelernt.
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Nächster Stopp: Mexiko
Für Ofner geht es kommende Woche in Mexiko weiter. In Acapulco wird nun wieder auf Hartplatz gespielt, danach hat der Schützling von Wolfgang Thiem die Masters-1000-Events in Indian Wells und Miami eingeplant.
"Ich werde schauen, dass ich mich gleich wieder wohl fühle und ich meine Leistung abrufen kann, die ich davor gehabt habe", hofft Ofner.
Zusammenfassung
- Österreichs Tennisspieler Sebastian Ofner scheidet in Rio de Janeiro bereits in der ersten Runde aus und verliert gegen Jaume Munar mit 3:6, 1:6 nach nur 67 Minuten.
- Ofner äußert Schwierigkeiten auf Südamerikas Sandplätzen und erwägt, dass es ein Fehler gewesen sein könnte, nicht auf Hartplätzen zu bleiben.
- Trotz der Rückschläge plant Ofner seine Teilnahme an den nächsten Turnieren auf Hartplatz in Mexiko sowie an den Masters-1000-Events in Indian Wells und Miami.