Tamara Tippler kämpft mit Covid-Nachwehen
"Ich hatte das gesamte Programm: Kopf- und Gliederschmerzen, grippeähnliche Symptome, Hautausschlag als Folge der Entzündung - und dann eben auch Schwindel. Das war schlimm, weil ich auch nicht schlafen konnte, keine Ruhe fand. Und so ist Leistungssport eben unmöglich", zitierte die Tageszeitung die Athletin.
"Ich will das nicht dramatisieren, ich musste nicht ins Spital. Aber auf die leichte Schulter nehmen darf man diese Krankheit nicht", betonte die 29-Jährige, die innerhalb der Speed-Damen des ÖSV nicht die einzige ist, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hat. Sie teilt das Schicksal unter anderem mit Stephanie Venier, die es jedoch nicht ganz so schlimm erwischte.
Mit Nicole Schmidhofer hat sich eine weitere Speed-Spitzenläuferin des österreichischen Damen-Skiteams im Herbst das Coronavirus eingefangen. Bei der Steirerin zeigte die Erkrankung im November jedoch einen harmlosen Verlauf, hieß es vonseiten des ÖSV. Schmidhofer bereitete sich für Starts in St. Moritz am Wochenende vor.
Das Aufgebot für die beiden Rennen in St. Moritz wollte der Verband später am Donnerstag bekanntgeben. Im WM-Ort von zuletzt 2017 steht am Samstag und Sonntag jeweils ein Super-G auf dem Programm.
Zusammenfassung
- Skirennläuferin Tamara Tippler verpasst den Speed-Auftakt in diesem Weltcup-Winter am Wochenende in St. Moritz.
- "Vor allem der Schwindel macht mir zu schaffen, deswegen wäre Skifahren derzeit auch viel zu gefährlich", erklärte Tippler.
- Das Aufgebot für die beiden Rennen in St. Moritz wollte der Verband später am Donnerstag bekanntgeben.
- Im WM-Ort von zuletzt 2017 steht am Samstag und Sonntag jeweils ein Super-G auf dem Programm.