Hämmerle zum Weltcup-Start in Frankreich auf dem Podium
Der Olympiasieger zeigte sich in Frankreich bestens erholt von langwierigen Problemen aufgrund von zwei Gehirnerschütterungen in der vergangenen Saison. Der 30-Jährige musste sich im Finale der besten vier um sieben Hundertstel dem Kanadier Éliot Grondin beugen.
Seine ÖSV-Kollegen schieden wie auch Pia Zerkhold im Viertelfinale aus. Weltmeister Jakob Dusek hatte erkrankt bereits vor der Qualifikation w.o. geben müssen. Hämmerle gelang mit seinem 28. Podestplatz hingegen ein vielversprechender Einstand in den Winter ohne Großereignis.
"Ich bin extrem erleichtert, dass das so gut geklappt hat, nachdem sich die Sache mit dem Kopf so lange hingezogen hat. Es war megacool zu fahren, dazu habe ich mich super gefühlt und auch meine Leistung hat perfekt gepasst", sagte Hämmerle.
In zwei Wochen in Cervinia (ITA) kann er nachlegen. Das erste Saisonrennen der Frauen ging an die Französin Chloé Trespeuch, die ihren elften Weltcup-Erfolg verbuchte.