Exklusiv: Ikonischer Raika-Helm von Hirscher ist Geschichte
Die Raiffeisen Bank und Österreichs Ski-Stars, das ist eine jahrzehntelange Liebesgeschichte. ÖSV-Legende Hermann Maier, Max Franz sowie Nina Ortlieb - sie alle trugen beziehungsweise tragen das gelb-schwarze Logo auf ihren Rennhelmen.
Besonders viel Freude hatte die österreichische Großbank natürlich auch mit Marcel Hirscher. Der Salzburger Ski-Star feierte mit seinem Raiffeisen-Helm acht Gesamtweltcup-Erfolge. Wenn Hirscher in den kommenden Monaten sein sensationelles Comeback-Abenteuer startet, wird sein Arbeitsgerät jedoch kein ikonischer Raiffeisen-Helm mehr sein.
Hirscher ohne Raiffeisen-Helm
Bereits in den vergangenen Jahren, als sich Hirscher das ein oder andere Mal auf einer Skipiste blicken ließ, trug er einen von Red Bull gesponserten Helm. Das wird sich auch bei seinen zukünftigen Rennen nicht ändern.
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"Bei einer Rückkehr ins Renngeschehen wird Marcel Hirscher das Logo seines langjährigen Partners Red Bull auf Kopfbedeckungen tragen", heißt es in einer Stellungnahme von Hirschers Mediensprecher Michael Holzer gegenüber PULS 24.
Video: ÖSV-Legende Schönfelder zum Hirscher-Comeback
Team für Sensations-Comeback
Neues gibt es auch bezüglich des niederländischen Teams, mit dem Hirscher die Comeback-Mission angehen möchte. Wie "Heute" berichtet, werden Vater Ferdinand sowie Edi Unterberger, ehemaliger Servicemann von Hermann Maier, Teil des Betreuerteams. Als Sportchef schon fix soll Ex-ÖSV-Sportdirektor Toni Giger sein.
Mitarbeit: Michael Zehenter
Zusammenfassung
- Ski-Star Marcel Hirscher wird bei seinem Comeback nicht mehr den Raiffeisen-Helm, sondern einen von Red Bull gesponserten Helm tragen, heißt es in einer Stellungnahme von Hirschers Mediensprecher Michael Holzer gegenüber PULS 24.
- Mit acht Gesamtweltcup-Erfolgen endet somit die jahrzehntelange Partnerschaft zwischen Hirscher und dem ikonischen Helm mit dem Raiffeisen-Logo.
- Hirschers neues Team für die Comeback-Mission setzt sich bereits aus seinem Vater Ferdinand, Edi Unterberger und dem ehemaligen ÖSV-Sportdirektor Toni Giger zusammen.