Bittere Verletzung
Olympiasieger Bontus reißt sich Kreuzband beim Skifahren
Formula-Kite-Olympiasieger Valentin Bontus hat sich am Samstag bei einem Skiunfall einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen. Das gab der Österreichische Segelverband am Sonntag bekannt.
Demnach wurde der 24-Jährige noch am Samstagabend in der Privatklinik Hochrum operiert. Der Eingriff verlief erfolgreich, Bontus verließ die Klinik bereits wieder. Es ist für den Niederösterreicher nach 2020 der zweite Kreuzbandriss im linken Knie.
"Ich habe immer gesagt, und ich glaube auch weiterhin fest daran, dass alles im Leben aus einem Grund passiert - auch diesmal. Nach dem erfolgreichen Auftakt vor Palma de Mallorca gleicht die Verletzung zwar einer absoluten Vollbremsung in meiner laufenden Olympia-Kampagne, aber ich bleibe auf Spur", wird Österreichs Sportler des Jahres 2024 in der Aussendung zitiert.
Jetzt viel Physiotherapie
Er wird in den kommenden Tagen mit den ersten Physiotherapieeinheiten beginnen.
"Die Rehabilitation ist definitiv eine große Herausforderung, der ich mich aber mit meinem positiven Mindset umgehend gestellt habe, um so rasch wie möglich wieder voll fit und konkurrenzfähig zu sein", sagte Bontus.
Am 5. April war er bei der "Trofeo Princesa Sofia" vor Palma de Mallorca Dritter geworden. Großes Ziel sind die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.
Zusammenfassung
- Der 24-jährige Kitesurf-Olympiasieger Valentin Bontus hat sich am Samstag beim Skifahren einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen und wurde noch am selben Abend erfolgreich in der Privatklinik Hochrum operiert.
- Es ist bereits der zweite Kreuzbandriss im linken Knie des Sportlers, der sich nun einer intensiven Physiotherapie unterzieht, um sein großes Ziel, die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles, nicht zu gefährden.
- Bontus, der 2024 als Österreichs Sportler des Jahres ausgezeichnet wurde, sieht die Verletzung als "absolute Vollbremsung" in seiner Olympia-Kampagne, bleibt jedoch optimistisch und engagiert sich für eine rasche Genesung.