Niklas HedlAPA/Max Slovencik

Wiener Derby

"Provokante Geste"! Sperre für Rapid-Goalie Hedl

19. Feb. 2025 · Lesedauer 1 min

Ein Wiener Derby, das wieder einmal ein brisantes Nachspiel mit sich bringt. In der 344. Ausgabe ließ sich Rapid-Goalie Niklas Hedl zu einer "provokanten Geste" hinreißen. Mit Folgen: Er kassierte eine Sperre vom Strafsenat der Bundesliga.

Rapid-Tormann Niklas Hedl ist am Mittwoch vom Strafsenat der Fußball-Bundesliga für ein Spiel gesperrt worden. Grund für die Sanktion war eine provokante Geste des Goalies am Sonntag nach dem Derby, die außerhalb des Wahrnehmungsbereichs von Schiedsrichter und VAR passierte, weshalb ein Disziplinarankläger tätig wurde.

Rapids Geschäftsführer Sport Markus Katzer sprach von einer "völlig unnachvollziehbaren Entscheidung" und kündigte Protest an.

Wann dieser Protest behandelt wird, ist noch offen. Nach aktuellem Stand müsste Hedl am Sonntag beim Auswärtsmatch gegen den LASK zuschauen.

Die Tabelle:

Zusammenfassung
  • Niklas Hedl, Torwart von Rapid Wien, erhielt eine Sperre für ein Spiel nach einer provokanten Geste im 344. Wiener Derby.
  • Die Geste wurde weder vom Schiedsrichter noch vom VAR bemerkt, weshalb ein Disziplinarankläger der Bundesliga tätig wurde.
  • Rapid plant, gegen die Entscheidung Protest einzulegen, der Zeitpunkt der Behandlung ist jedoch noch unklar.