Nach homophoben Gesängen: Doch kein Punkteabzug für Rapid
Der SK Rapid startet ohne Minuspunkte in die neue Saison der Fußball-Bundesliga. Das Ständige Neutrale Schiedsgericht gab am Dienstag dem Einspruch der Wiener gegen den Abzug von zwei Punkten statt, den die Liga nach den Derby-Vorfällen Anfang März ausgesprochen hatte.
Der Bundesliga-Strafsenat hatte Rapid nach den beleidigenden und teils homophoben Entgleisungen im Anschluss an das Derby gegen die Austria am 25. Februar (3:0) hart bestraft. Rapid wurde unter anderem mit einem unbedingten Abzug von zwei Punkten und einem bedingten Abzug von einem Punkt sanktioniert.
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Die unbedingte Strafe wurde nun aufgehoben, der bedingte Punkteabzug bleibt bestehen, ebenso die unbedingte Geldstrafe in Höhe von 170.000 Euro, gegen die Rapid keinen Einspruch eingelegt hatte.
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Zusammenfassung
- Ein neutrales Schiedsgericht gab am Dienstag dem Einspruch der Wiener gegen den Abzug von zwei Punkten statt.
- Der Bundesliga-Strafsenat hatte Rapid nach den beleidigenden und teils homophoben Entgleisungen im Februar hart bestraft.