Cyprien SarrazinAPA/AFP/Kerstin Joensson

Nach Horrorsturz

Weltcup-Star Sarrazin droht Karriereende

Heute, 13:59 · Lesedauer 2 min

Der Franzose Cyprien Sarrazin ist sich nicht sicher, ob er in den alpinen Skiweltcup zurückkehren wird.

Der am 27. Dezember im Training für die Bormio-Abfahrt schwer gestürzte Athlet sprach am Montag in Marseille davon, dass es "ein kleines Wunder" sei, dass er sich so gut und schnell erholt habe.

Sarrazin war aus großer Höhe heftig mit Rücken und Kopf auf die harte Piste aufgeschlagen. Dabei erlitt er eine Hirnblutung. Eine Notoperation und künstliches Koma waren die Folge.

Von dieser seien keine neurologischen Folgen zurückgeblieben, manchmal sehe er aber nach wie vor doppelt. Das Knie und den Rücken spüre er auch immer noch. "Den Sport wieder aufzunehmen, gehört zu meinem Ziel", meinte Sarrazin.

Skifahren "als Wettkämpfer" unklar

Jedoch könne Sarrazin nicht sagen, wann das in etwa sein könnte. "Wieder Ski fahren, ja. Aber als Wettkämpfer? Ich weiß es nicht."

Er galt bis zum Sturz als Siegläufer und großer Speedkonkurrent des Schweizers Marco Odermatt. In der vergangenen Saison hatte Sarrazin die Abfahrten in Bormio, Wengen und beide in Kitzbühel gewonnen.

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Der Skiweltcup 2025 im ORF und in den Livestreams auf JOYN.

Zusammenfassung
  • Der französische Skirennläufer Cyprien Sarrazin erlitt am 27. Dezember bei der Bormio-Abfahrt eine schwere Hirnblutung und musste notoperiert werden.
  • Trotz schneller Genesung und ohne neurologische Folgen sieht Sarrazin manchmal doppelt und hat weiterhin Schmerzen im Knie und Rücken.
  • Er ist unsicher, ob er als Wettkämpfer zum Skisport zurückkehren kann, obwohl er vor dem Unfall als großer Konkurrent von Marco Odermatt galt.
  • Der Skiweltcup 2025 im ORF und in den Livestreams auf JOYN.