Riiber siegt in Oslo erneut vor Lamparter
Ebenfalls wieder in den Top Ten landeten Stefan und Thomas Rettenegger auf den Rängen acht und neun. Ein Sturz in der letzten Runde, in den beide Brüder verwickelt waren, kostete beide eine mögliche Top-6-Platzierung.
"Ich bin sehr happy mit meiner Performance in der Loipe, das ist mehr als ich erwartet habe", meinte Riiber nach seinem bereits 73. Weltcupsieg erfreut.
Glücklich war auch Lamparter. "Ich habe heute einen richtig coolen Tag gehabt, habe einen 'Treffer' auf der Schanze gehabt, nur der Jarl war noch einmal um eine Klasse besser", meinte der Vorjahres-Gesamt-Weltcupsieger. Auf der Loipe sei er sehr alleine. "Ein cooles Wochenende für mich, zweimal Zweiter und jetzt schauen wir auf das große Finale."
Rehrl freute sich über einen sehr guten Sprung. "Beim Laufen war das Ziel, aufs Podium zu laufen, alles oder nichts. Es hat gut ausgeschaut, leider ist der Ilves herangekommen. Eine Chance (aufs Podium) habe ich noch."
Zusammenfassung
- Jarl Magnus Riiber dominiert den Heimweltcup der Nordischen Kombinierer in Oslo und feiert mit 23:49,8 Minuten seinen 73. Weltcupsieg.
- Johannes Lamparter sichert sich mit einem Rückstand von 1:10,6 Minuten erneut die Silbermedaille, während Franz-Josef Rehrl den dritten Platz knapp verfehlt und Vierter wird.
- Ein Sturz kostet die Brüder Stefan und Thomas Rettenegger eine bessere Platzierung, dennoch schaffen sie es beide in die Top Ten.