Red-Bull-Pilot Albon gewinnt virtuellen Brasilien-Grand-Prix
Alex Albon hat im vierten Rennen der virtuellen Formel-1-Rennserie seinen ersten Sieg gefeiert. Der britisch-thailändische Red-Bull-Pilot setzte sich am Sonntagabend auf dem simulierten Kurs von Interlagos bei Sao Paulo vor Williams-Fahrer George Russell durch. Dritter wurde Ferrari-Pilot Charles Leclerc, dessen Siegeszug nach zwei Triumphen in Folge damit ein Ende nahm.
"Ich habe gezittert, ich hatte soviel Adrenalin in mir", kommentierte Albon. Der 24-Jährige leistete sich mit Leclerc über 36 Runden einen packenden Zweikampf mit zahlreichen Überholmanövern. Durch eine Drei-Sekunden-Strafe verpasste Leclerc beim Unterhaltungsersatz für die Formel-1-Fans wegen der Grand-Prix-Absagen durch die Coronavirus-Pandemie am Ende noch Rang zwei.
Die Grand Prix der virtuellen Serie finden immer an den Sonntagen statt, an denen nach ursprünglicher Planung auch real ein Rennsonntag gewesen wäre. Sechsfach-Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) oder auch Leclercs deutscher Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel machten bisher noch nicht mit.
Zusammenfassung
- Alex Albon hat im vierten Rennen der virtuellen Formel-1-Rennserie seinen ersten Sieg gefeiert.
- Der britisch-thailändische Red-Bull-Pilot setzte sich am Sonntagabend auf dem simulierten Kurs von Interlagos bei Sao Paulo vor Williams-Fahrer George Russell durch.
- Dritter wurde Ferrari-Pilot Charles Leclerc, dessen Siegeszug nach zwei Triumphen in Folge damit ein Ende nahm.
- "Ich habe gezittert, ich hatte soviel Adrenalin in mir", kommentierte Albon.