Rad-Weltmeister wegen Trunkenheit vor Gericht
Kurz vor dem Start der 110. Tour de France in Bilbao gibt es für Radsport-Star Peter Sagan juristischen Ärger. Der dreimalige Weltmeister wurde in seiner Wahlheimat Monaco wegen Trunkenheit am Steuer zu einer Bewährungsstrafe von drei Monaten verurteilt.
Zudem muss der Slowake seinen Führerschein für drei Monate abgeben. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft des Fürstentums der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Sagan startet am Samstag in seine letzte Tour.
Nicht erster Gesetzesbruch von Sagan
Der 33-Jährige war am 12. Mai von der Polizei vormittags kontrolliert worden, als er sehr unbeholfen versuchte, einen Roller einzuparken. Ein anschließender Atem-Alkoholtest ergab einen Wert von 1,46 Milligramm pro Liter. Das entspricht rund 2,9 Promille Alkohol im Blut.
Für Sagan ist es bereits der zweite Konflikt mit dem Gesetz in Monaco. Im November 2021 hatte er eine Geldstrafe zahlen müssen, da er zuvor gegen die aufgrund der Coronaviruspandemie verhängte Ausgangssperre verstoßen hatte.
Zusammenfassung
- Kurz vor dem Start der 110. Tour de France in Bilbao gibt es für Radsport-Star Peter Sagan juristischen Ärger.
- Der dreimalige Weltmeister wurde in seiner Wahlheimat Monaco wegen Trunkenheit am Steuer zu einer Bewährungsstrafe von drei Monaten verurteilt.
- Zudem muss der Slowake seinen Führerschein für drei Monate abgeben.
- Für Sagan ist es bereits der zweite Konflikt mit dem Gesetz in Monaco.