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Jumbo-Visma dominiert am berüchtigten Alto de Angliru

12,4 Kilometer mit teils über 20 Prozent steilen Passagen: Das war der Schlussanstieg auf den Alto de Angliru bei der 17. Etappe der Vuelta a España. Den Sieg holte sich Primož Roglič vor seinem Jumbo-Kollegen Jonas Vingegaard. Der dritte Jumbo-Star, Sepp Kuss, bleibt knapp Führender in der Gesamtwertung.

Primož Roglič (Jumbo-Visma) hat die 17. Etappe der Vuelta a España für sich entschieden. Der dreifache Champion der Spanien-Rundfahrt setzte sich am Mittwoch nach 124,4 Kilometern auf dem gefürchteten Angliru-Pass im Sprint vor dem Dänen Jonas Vingegaard (Jumbo) durch.

19 Sekunden dahinter landete Sepp Kuss (Jumbo) auf Rang drei, der US-Amerikaner konnte damit seine Gesamtführung behalten. Vingegaard liegt aber nur noch acht Sekunden zurück, dem Dritten Roglič fehlen 1:08 Minuten auf den Spitzenreiter.

Jumbo-Visma dominiert Vuelta

Alle drei treten für das niederländische Team in die Pedale, bei der 78. Auflage der Rundfahrt wird es daher ziemlich sicher einen Gewinner von diesem Rennstall geben. Sollte es der seit der achten Etappe führende Kuss sein, würde sich dieser selbst ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk machen, wurde er doch am Mittwoch 29 Jahre alt.

Roglič feierte nach 3:15:56 Stunden im dichten Nebel seinen zwölften Etappensieg bei der Vuelta. Vingegaard ist zweifacher Tour-de-France-Champion und wohl am stärksten einzuschätzen. Vier Etappen stehen noch auf dem Programm, wobei bei der Schlussetappe in Madrid üblicherweise nicht mehr angegriffen wird.

ribbon Zusammenfassung
  • 12,4 Kilometer mit teils über 20 Prozent steilen Passagen: Das war der Schlussanstieg auf den Alto de Angliru bei der 17. Etappe der Vuelta a España.
  • Den Sieg holte sich Primož Roglič vor seinem Jumbo-Kollegen Jonas Vingegaard.
  • Der dritte Jumbo-Star, Sepp Kuss, bleibt knapp Gesamtführender.