Olympia-Organisationschefin plant weiter mit Zuschauern
Hashimoto zufolge wollen Organisatoren, Internationales Olympisches Komitee und die Stadt Tokio in den nächsten Tagen über die Zuschauerfrage beraten. "Jeder will eine frühe Entscheidung über die Richtung, damit Tickets und Übernachtungen für die Fans vorbereitet werden können", sagte die Organisationschefin. Für das Frühjahr hatten die Gastgeber einen Beschluss angekündigt, ob Fans in den olympischen Arenen dabei sein können und ob auch ausländische Besucher zugelassen werden. Einiges deutet darauf hin, dass höchstens japanischen Zuschauern der Zugang zu den Wettkampfstätten ermöglicht wird.
Zumindest für ausländische Athleten könnte das derzeit geltende Einreiseverbot bald aufgehoben werden, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo News. Der Corona-Notstand in Tokio soll voraussichtlich am 7. März enden. Auch danach müssten ausländische Sportlerinnen und Sportler aber weiter mit Beschränkungen rechnen und dürften sich nur zwischen Unterkunft und Wettkampfstätte bewegen, hieß es.
Die für 2020 geplanten Olympischen Spiele in Tokio waren wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Eine erneute Verlegung würde "nie die Unterstützung der japanischen Öffentlichkeit erhalten", sagte Hashimoto. Die Eröffnung der Spiele ist für den 23. Juli geplant.
Zusammenfassung
- Organisationschefin Seiko Hashimoto rechnet weiter mit der Zulassung von Zuschauern bei den Sommerspielen in Tokio.
- Hashimoto zufolge wollen Organisatoren, Internationales Olympisches Komitee und die Stadt Tokio in den nächsten Tagen über die Zuschauerfrage beraten.
- Die für 2020 geplanten Olympischen Spiele in Tokio waren wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben worden.
- Die Eröffnung der Spiele ist für den 23. Juli geplant.