Österreich nimmt acht EM-Medaillen aus München mit
Breit gefächert waren die österreichischen Podestplätze in zwei von diesmal neun ausgetragenen Sportarten nicht. In Leichtathletik, Radsport, Triathlon, Beach-Volleyball, Kanu, Turnen und Rudern ging man leer aus. Namhafte Kandidaten ohne Medaillenerfolgserlebnisse waren Magdalena Lobnig (4./Einer-Rudern), Lukas Weißhaidinger (9./Diskuswurf) und Anna Kiesenhofer (5./Rad-Einzelzeitfahren). Auch Mona Mitterwallner (16./Mountainbike) und Turner Vinzenz Höck (Ringe/5.) gingen leer aus.
Im Medaillenspiegel belegte Österreich (4-2-2) den 13. Platz. Platz eins ging nach 176 Bewerben an Gastgeber Deutschland, das es mit 26 Gold, 20 Silber und 14 Bronze wie Großbritannien (24/19/17) auf 60 Medaillen brachte.
Bei den gleichzeitig in Rom ausgetragenen Schwimm-Europameisterschaften gab es sechs Mal Edelmetall. Dafür zeichneten Felix Auböck über 200 m Kraul und die Männer-Lagenstaffel mit jeweils Bronze sowie die Alexandri-Drillinge in den Synchron-Bewerben mit zwei zweiten und zwei dritten Rängen verantwortlich.
Zusammenfassung
- Die zweite Ausgabe der European Championships in München hat für Österreich mit viermal Gold und je zwei weiteren insgesamt acht Medaillen gebracht.
- Herausragend war Tischtennisspielerin Sofia Polcanova mit Gold im Einzel und Doppel sowie Bronze im Mixed.
- Die anderen beiden Goldenen holten im Klettern Jakob Schubert und Nicolai Uznik.
- Im Medaillenspiegel belegte Österreich (4-2-2) den 13. Platz.