ÖPC-Team für Paris feierlich angelobt und verabschiedet
"Es kommen die aufregendsten Wochen im sportlichen Leben auf Sie zu. Österreich steht hinter Ihnen und wünscht alles, alles Gute", sagte Nehammer. Besonders wichtig sei dem Kanzler, dass die Athletinnen und Athleten die Spiele genießen: "Kommen Sie mit so vielen schönen Eindrücken wie möglich zurück." Vor der Einzelangelobung sprach Badminton-Spielerin Henriett Koósz stellvertretend für alle heimischen Aktiven die Gelöbnisformel.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen war bei der Verabschiedung verhindert, richtete sich aber mit einer Videobotschaft an die Athletinnen und Athleten. "Die Erfolge, die Sie bei den Paralympics bisher erzielt haben, machen Österreich zu recht stolz. Ich wünschen Ihnen, dass Sie die Erfolgsgeschichte in Paris fortschreiben können. Meine Daumen sind jedenfalls gedrückt", sagte der 80-Jährige.
ÖPC-Präsidentin Maria Rauch-Kallat plädierte dafür, dass "unsere Heldinnen und Helden in den kommenden Wochen mit Zuspruch, Applaus und Begeisterung begleitet werden". Als Ziel gab die 75-Jährige möglichst viele Medaillen, gute Platzierungen sowie Gesundheit aus.
Zusammenfassung
- Das österreichische Team für die Paralympischen Sommerspiele in Paris wurde am Sonntagabend von Bundeskanzler Karl Nehammer angelobt und verabschiedet. Die Spiele finden vom 28. August bis 8. September statt.
- Von den 24 Sportlerinnen und Sportlern fehlte nur die erkrankte Reiterin Valentina Strobl bei der Feier im Kursalon in Wien. Das Team reist in den kommenden Tagen gestaffelt nach Frankreich.
- Bundespräsident Alexander Van der Bellen konnte nicht anwesend sein, schickte jedoch eine Videobotschaft, in der er die bisherigen Erfolge lobte und den Athleten viel Erfolg in Paris wünschte.