Newscastle-Trainer zu Gerüchten: Ronaldo für uns kein Thema
Kaum in Saudi-Arabien angekommen haben schon die ersten Spekulationen über eine mögliche Rückkehr Cristiano Ronaldos nach Europa begonnen.
Laut der spanischen Zeitung "Marca" soll Cristiano Ronaldo in seinem frisch unterzeichneten Vertrag mit dem Saudi-Verein Al-Nassr eine kuriose Klausel haben. Diese soll es ihm ermöglichen, schon in der nächsten Saison für den Premier-League-Klub Newcastle United aufzulaufen, sofern er sich für die Champions League qualifiziert. Grund dafür soll sein, dass sowohl Newcastle als auch Al-Nassr im Besitz des saudischen Staatsfonds sind.
Pläne wohl ohne Newcastle-Trainer gemacht
Dass sich die Magpies für die Champions League qualifizieren, scheint mit dem aktuellen dritten Tabellenplatz durchaus realistisch. Jedoch beendete Newcastle-Trainer Eddie Howe im Sky-Sports-Interview am Dienstagabend die Spekulationen: "Wir wünschen Cristiano alles Gute bei seinem neuen Abenteuer, aber da ist aus unserer Sicht nichts dran." Generell hatte sich der Trainer der Magpies zu Beginn der Saison für eine "Verjüngung des Kaders" ausgesprochen, um "langfristiges Wachstum zu erzielen", so Howe im Oktober über die Klubphilosophie.
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Spektakulärer Empfang bei Al-Nassr
Mit einer großen, teilweise aber etwas skurril anmutenden Laser-Show ist Fußball-Superstar Ronaldo am Dienstag bei seinem neuen Verein Al-Nassr in Saudi-Arabien vorgestellt worden. "Ich bin so stolz, diese große Entscheidung getroffen zu haben. Ich habe bei den größten Klubs in Europa gespielt, nun nehme ich eine neue Herausforderung an", prahlte der 37-Jährige bei der Vorstellung im Stadion Mrsool Park in Riad.
Zusammenfassung
- Nachdem am Dienstag Gerüchte aufkamen, dass Ronaldo künftig für Newcastle in der Champions League auflaufen könne, zeigt Newcastle-Trainer Eddie Howe nur wenig Interesse an den möglichen Wechselspekulationen.