Madrid Open auf Empfehlung der Gesundheitsbehörde vor Absage
Am Tag nach der Terminbestätigung für die Tennis-US-Open bringt eine Meldung aus Spanien die Madrid Open ins Wackeln. Das Masters-1000-Turnier sollte unmittelbar nach dem New Yorker Grand-Slam-Turnier bzw. dem Kitzbüheler Generali Open stattfinden, doch die Gesundheitsbehörden haben zur Absage geraten. Der Grund ist der zuletzt registrierte Anstieg der Corona-Fallzahl in der spanischen Hauptstadt.
Die Organisatoren sind nun dabei, die möglichen Optionen abzuwägen. Wie immer sollen Damen- wie Herren-Tour auf den Sandplätzen der "La Caja Magica" gastieren. "Wir sind in enger Kommunikation mit den Madrider Gesundheitsorganisationen sowie den nationalen Sportbehörden", hieß es von den Veranstaltern am Samstag in einem Statement. Das Turnier wäre das wohl wichtigste Vorbereitungsturnier für die ab 27. September angesetzten Pariser French Open.
Bei einer Sitzung am Mittwoch hatten die Organisatoren ihre Bedenken geäußert, das Turnier ohne Gesundheitsrisiken abhalten zu können. Nach folgender Kontaktaufnahme mit den Gesundheitsbehörden kam die Empfehlung zur Absage. Nun soll demnächst definitiv entschieden werden, da in den kommenden Wochen keine Änderung der Lage zum Positiven zu erwarten sei. Die WTA-Tour wurde am Samstag mit der Qualifikation von Palermo fortgesetzt, u.a. mit der Oberösterreicherin Barbara Haas.
Zusammenfassung
- Am Tag nach der Terminbestätigung für die Tennis-US-Open bringt eine Meldung aus Spanien die Madrid Open ins Wackeln.
- Das Masters-1000-Turnier sollte unmittelbar nach dem New Yorker Grand-Slam-Turnier bzw. dem Kitzbüheler Generali Open stattfinden, doch die Gesundheitsbehörden haben zur Absage geraten.
- Bei einer Sitzung am Mittwoch hatten die Organisatoren ihre Bedenken geäußert, das Turnier ohne Gesundheitsrisiken abhalten zu können.