Messi kämpft mit Corona-Spätfolgen
"Ich konnte nicht trainieren. Ich kam zurück und konnte ungefähr eineinhalb Monate nicht mal richtig laufen, weil meine Lunge in Mitleidenschaft gezogen wurde", sagte der Stürmer des französischen Meisters Paris Saint-Germain. Er habe aus Ehrgeiz sogar gegen den Rat der Ärzte früher angefangen. Das hatte negative Folgen. "Es wurde schlimmer, weil ich zu voreilig war. Das hat mich zurückgeworfen", erklärte der 34-Jährige.
Messis erste Saison bei den Parisern nach seinem Wechsel vom FC Barcelona war mäßig. In 34 Pflichtspielen traf er nur elfmal. Nun sei er wieder optimistisch. "Ich kenne den Verein, ich kenne die Stadt, ich fühle mich etwas wohler in der Kabine mit meinen Teamkollegen, und ich weiß, dass es anders sein wird", sagte er.
In der Finalissima am heutigen Abend (20:15 Uhr live auf PULS 23) wird Messi sein Team dennoch als Kapitän aufs Feld führen.
Zusammenfassung
- Lionel Messi hatte nach seiner Corona-Infektion mit Spätfolgen zu kämpfen.
- "Die Wahrheit ist, dass es mich sehr hart getroffen hat. Und es hat bei mir Spuren hinterlassen, es gab Nachwirkungen vor allem in der Lunge", sagte der Kapitän der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft in einem Interview des argentinischen Fernsehsen
- Messi war Anfang Jänner positiv auf das Coronavirus getestet worden.
- In der Finalissima am heutigen Abend wird Messi sein Team dennoch als Kapitän aufs Feld führen.