Kein neuer Vertrag für Austria-Vorstand Krisch
Der Vertrag von Austrias Finanzvorstand Gerhard Krisch wird nicht verlängert. Wie der Wiener Fußball-Bundesligist am Mittwoch vermeldete, sei diese Entscheidung nach einem Gespräch des Aufsichtsrats mit Krisch einvernehmlich getroffen worden.
Weiters hieß es in der Aussendung, dass der Verein "umgehend die Suche nach einem geeigneten Nachfolger unter Beiziehung eines Personalberaters starten" werde. Ziel sei es, schnellstmöglich einen Nachfolgekandidaten zu finden.
Krisch bleibt bis Übergabe
Bis dahin werde Krisch sein Amt weiter ausführen, um eine geordnete Übergabe zu gewährleisten. Auch der scheidende Vorstand äußerte sich in einer Mitteilung.
"Selbstverständlich werde ich meinen Vertrag erfüllen und die wesentlichen Projekte, in enger Abstimmung mit Jürgen Werner und den Gremien, weiter vorantreiben, um die wirtschaftliche Stabilität der Austria weiter zu verbessern", schrieb Krisch.
Austria in schwierigen Zeiten
Der Wiener arbeitet seit Mai 2021 bei den "Veilchen", zunächst als Ergänzung zum damaligen Vorstandsvorsitzenden Markus Kraetschmer. Einen Monat später übernahm er dessen Nachfolge.
Krisch erbte einen Schuldenberg, der noch immer beträchtlich hoch ist. In der Amtszeit des 57-Jährigen erhielt die Austria zweimal in zweiter Instanz die Lizenz.
Zusammenfassung
- Der Vertrag von Austrias Finanzvorstand Gerhard Krisch wird nicht verlängert.
- Wie der Wiener Fußball-Bundesligist am Mittwoch vermeldete, sei diese Entscheidung nach einem Gespräch des Aufsichtsrats mit Krisch einvernehmlich getroffen worden.
- Weiters hieß es in der Aussendung, dass der Verein "umgehend die Suche nach einem geeigneten Nachfolger unter Beiziehung eines Personalberaters starten" werde.
- Ziel sei es, schnellstmöglich einen Nachfolgekandidaten zu finden.
- Bis dahin werde Krisch sein Amt weiter ausführen, um eine geordnete Übergabe zu gewährleisten.
- Krisch erbte einen Schuldenberg, der noch immer beträchtlich hoch ist.