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Horror-Sturz: Shiffrin fällt womöglich gesamte Saison aus

US-Skistar Mikaela Shiffrin war auf ihrem Weg zum 100. Weltcup-Sieg beim Killington-Riesentorlauf gestürzt. Anfang Dezember erklärte die Ski-Dominatorin, dass es derzeit "keinen großen Grund zur Sorge" gebe. Doch, dass die 29-Jährige noch in diesem Winter zurück auf die Piste kehren wird, scheint dennoch ungewiss. 

Dem Portal "skiracing.com" gegenüber deutete sie jüngst an, dass sie nach ihrem "kleinen Eingriff" in diesem Winter keine Rennen mehr bestreiten wird. 

"Ich denke, wenn alles perfekt gelaufen und die Drainage einfach entfernt worden wäre, wären wir ziemlich sicher gewesen, dass die Saison möglich ist", sagte sie. 

"Hängt davon ab, wie ich mich verbessere"

Will heißen: Bei anderem Heilungsverlauf wäre sie zuversichtlich gewesen, im Verlauf dieses Winters noch Rennen bestreiten zu können. "Es hängt einfach davon ab, wie ich mich in den nächsten Wochen und Monaten verbessere."

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Bei ihrem Sturz in Killington zog sich die 29-Jährige einen Muskelriss der schrägen Bauchmuskeln zu. Eine Verletzung, für die es wenige Präzedenzfälle im Skisport gäbe. 

Sie habe zwar keine großen Schmerzen und könne langsam gehen oder Treppen steigen. Um zu sagen, wann und ob sie noch in dieser Saison wieder rennmäßig fahren könne, sei es aber zu früh.

ribbon Zusammenfassung
  • US-Skistar Mikaela Shiffrin war auf ihrem Weg zum 100. Weltcup-Sieg beim Killington-Riesentorlauf gestürzt.
  • Anfang Dezember erklärte die Ski-Dominatorin, dass es derzeit "keinen großen Grund zur Sorge" gebe.
  • Doch, dass die 29-Jährige noch in diesem Winter zurück auf die Piste kehren wird, scheint dennoch ungewiss.