Harden führt Philadelphia 76ers in Overtime-Krimi zu Serien-Ausgleich
Die Philadelphia 76ers haben in der zweiten Playoff-Runde der nordamerikanischen National Basketball Association (NBA) gegen die Boston Celtics in der Best-of-7-Serie den 2:2-Ausgleich geschafft.
Das Team um James Harden gab zwar am Sonntag im Schlussviertel einen 16-Punkte-Vorsprung aus der Hand, gewann nach Verlängerung aber hauchdünn 116:115. Der offensiv überragende Harden kam auf 42 Punkte und erzielte mit seinem letzten Dreier 19 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Korb.
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Joel Embiid kam auf 34 Zähler. Bei den Celtics war Jayson Tatum mit 24 Punkten am erfolgreichsten. "Ich investiere die Arbeit, es geht nur darum, aggressiv zu sein", sagte der zehnfache NBA-All-Star Harden. "Das gibt uns enormes Selbstvertrauen." Am Dienstag folgt Spiel fünf in Boston.
Durant und Booker führen Suns zu Sieg
Die Phoenix Suns stellten gegen die Denver Nuggets ebenfalls auf 2:2. Beim 129:124 kamen Kevin Durant und Devin Booker auf jeweils 36 Punkte für die Gastgeber und ließen die Leistung von Nuggets-Profi Nikola Jokic und dessen 53 Punkte ins Leere laufen.
"Wir müssen weiter angreifen, weiter aggressiv bleiben. Wenn das ein Resultat von freien Würfen ist, die ich treffe, dann mache ich einfach, was ich soll", sagte Booker, als er auf seine überragende Trefferquote von fast 78 Prozent angesprochen wurde. "Ich versuche einfach zu gewinnen. Vergesst diesen Effektivitätsmist, das ist mir egal." Das nächste Duell steigt am Dienstag in Denver.
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Jokic vs. Suns-Boss
Jokic sorgte kurz vor der Pause für Aufregung, als er sich mit Suns-Besitzer Mat Ishbia anlegte und dafür ein technisches Foul kassierte. Suns-Profi Josh Okogie hatte versucht, einen Ball vor dem Aus zu retten und war dabei in eine Gruppe von Fans gestürzt. Jokic wollte den Ball daraufhin schnell haben, der zu diesem Zeitpunkt von Ishbia festgehalten und nicht sofort freigegeben wurde.
Ishbia wurde in dem Handgemenge von Jokics Ellbogen getroffen. Ein anderer Mann, der Jokic an der Schulter gestoßen hatte, musste seinen Platz verlassen. Die Suns mussten erneut auf den angeschlagenen Chris Paul verzichten.
Zusammenfassung
- Die Philadelphia 76ers haben in der zweiten Playoff-Runde der nordamerikanischen National Basketball Association (NBA) gegen die Boston Celtics in der Best-of-7-Serie den 2:2-Ausgleich geschafft.
- Das Team um James Harden gab zwar am Sonntag im Schlussviertel einen 16-Punkte-Vorsprung aus der Hand, gewann nach Verlängerung aber hauchdünn 116:115.
- Der offensiv überragende Harden kam auf 42 Punkte und erzielte mit seinem letzten Dreier 19 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Korb.
- Bei den Celtics war Jayson Tatum mit 24 Punkten am erfolgreichsten.
- Die Phoenix Suns stellten gegen die Denver Nuggets ebenfalls auf 2:2.
- Beim 129:124 kamen Kevin Durant und Devin Booker auf jeweils 36 Punkte für die Gastgeber und ließen die Leistung von Nuggets-Profi Nikola Jokic und dessen 53 Punkte ins Leere laufen.