Burgstaller: Rapid-Trainer offenbart neue Details
Nach der folgenschweren Attacke (unter anderem Schädelbasisbruch) auf Guido Burgstaller hat sich am Mittwoch Rapid-Trainer Robert Klauß zu Wort gemeldet: "Es ist für uns und ihn sehr traurig. Es hat uns alle sehr getroffen."
Nach einem Besuch des Teamarztes gab es auch ein gesundheitliches Update. "Er wird mindestens drei Monate keinen Fußball spielen dürfen. Das können wir klar sagen, weil wir von den Ärzten die Vorgabe haben", so Klauß.
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Burgstaller hatte eigentlich geplant, seine Karriere im Sommer 2025 zu beenden. Ob der gebürtige Villacher noch einmal für Rapid auflaufen wird, ist weiterhin unklar.
Vorfall am Samstag um 6 Uhr Früh
Nach dem Angriff am vergangenen Wochenende in der Wiener Innenstadt konnte von der Polizei ein Verdächtiger gefasst werden. Ein 23-jähriger Österreicher stellte sich am Dienstagabend freiwillig den Behörden. Motiv ist keines bekannt.
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Der Mann verweigerte die Aussage und wurde nach Austausch mit der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht. U-Haft wurde beantragt. Burgstaller und der Beschuldigte waren einander nicht bekannt, betonte die Landespolizeidirektion Wien.
Video: Attacke auf Burgstaller - Verdächtiger gefasst
Zusammenfassung
- Guido Burgstaller erlitt einen Schädelbasisbruch nach einem Angriff und wird mindestens drei Monate keinen Fußball spielen können, wie Rapid-Trainer Robert Klauß mitteilte.
- Ein 23-jähriger Verdächtiger stellte sich der Polizei, verweigerte die Aussage und wurde in Untersuchungshaft genommen; ein Motiv für den Angriff ist nicht bekannt.
- Für Burgstaller, der seine Karriere im Sommer 2025 beenden wollte, bleibt unsicher, ob er für Rapid noch einmal spielen wird.