Yuki TsunodaAPA/AFP/Paul Crock

Red Bull Racing

Tsunoda wird neuer Teamkollege von Verstappen

27. März 2025 · Lesedauer 2 min

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen bekommt schon nach zwei Saisonrennen einen neuen Teamkollegen bei Red Bull. Nach dem enttäuschenden Saisonstart ohne WM-Punkt verliert der Neuseeländer Liam Lawson seinen Job als Stammfahrer und wird sofort zurück zum Schwesterteam Racing Bulls beordert. Für ihn klettert schon bei seinem Heimrennen am Sonntag kommender Woche in Suzuka der Japaner Yuki Tsunoda ins Cockpit. Der 24-Jährige fuhr bisher für die Racing Bulls.

"Wir haben die Pflicht, Liam zu schützen und zu fördern, und gemeinsam sehen wir, dass es nach einem so schwierigen Start sinnvoll ist, schnell zu handeln, damit Liam Erfahrungen sammeln kann", sagte Red-Bull-Teamchef Christian Horner zur Degradierung Lawsons. Der 23-Jährige konnte als Nachfolger von Sergio Pérez in Australien und China nicht helfen, die Mission Konstrukteurs-WM auf den Weg zu bringen. Bereits im vergangenen Jahr war das misslungen, da Pérez zu wenig Punkte sammelte. Der Titel ging an McLaren.

Stattdessen setzt Red Bull nun auf Tsunoda, der vor der Saison bereits als heißer Kandidat auf das Cockpit gegolten hatte. Der Japaner belegte im schwächeren Boliden der Racing Bulls in diesem Jahr bisher die Positionen 12 (Australien) und 16 (China). "Wir sind unglaublich stolz darauf, dass Yuki seinen wohlverdienten Wechsel zu Red Bull vollzogen hat! Seine Fortschritte im vergangenen Jahr und seit Beginn des Jahres 2025 sind einfach sensationell gewesen", befand Racing-Bulls-Teamchef Laurent Mekies.

Zusammenfassung
  • Max Verstappen bekommt nach zwei Saisonrennen einen neuen Teamkollegen bei Red Bull, da Liam Lawson seinen Platz verliert und zu Racing Bulls zurückkehrt.
  • Yuki Tsunoda, bisher bei Racing Bulls, wird neuer Teamkollege und fährt beim Heimrennen in Suzuka erstmals für Red Bull.
  • Christian Horner erklärt, dass die Entscheidung getroffen wurde, um Lawson zu schützen und ihm mehr Erfahrung zu ermöglichen, während Laurent Mekies Tsunodas Fortschritte lobt.