Nach Vorwürfen: F1-Teamchef Horner in Bahrain zurückhaltend
"Es gibt ein Verfahren, von dem ich ein Teil bin", sagte er am Donnerstag in Sakhir bei einer Pressekonferenz.
"Ich kann wirklich das Verfahren oder den Zeitraum nicht kommentieren. Natürlich hätte jeder gerne ein Ergebnis so schnell wie möglich", so Horner weiter.
Die Konzernmutter Red Bull hat Anfang Februar eine "unabhängige Untersuchung" gegen den 50-Jährigen eingeleitet. Ein externer Fachanwalt ließ den Briten, den dienstältesten Teamchef der Motorsport-Königsklasse, bereits bei einem stundenlangen Gespräch Stellung beziehen.
Horner weist die Anschuldigungen zurück, zuletzt äußerte er sich auch wortreich zu dem Verfahren. Ob er weiter im Amt bleibt, ist offen.
Die Formel 1 dringt darauf, dass das Verfahren "schnellstmöglich" geklärt wird. Die offiziellen Testfahrten dauern noch bis zum Freitag. Der erste Grand Prix des Jahres wird am 2. März in Bahrain ausgetragen.
Zusammenfassung
- Red-Bull-Teamchef Christian Horner sieht sich mit einer Untersuchung wegen angeblich unangemessenen Verhaltens konfrontiert.
- Horner hat die Vorwürfe zurückgewiesen und äußerte sich im Rahmen der Formel-1-Testfahrten in Bahrain zurückhaltend zur laufenden unabhängigen Untersuchung.
- Die Formel 1 dringt darauf, dass das Verfahren "schnellstmöglich" geklärt wird.