Eiskunstläuferin Alexandrowskaja mit 20 Jahren gestorben
Eiskunstläuferin Jekaterina Alexandrowskaja, Junioren-Weltmeisterin 2017, ist 20-jährig in Moskau gestorben. Die Sportwelt verliere eine unglaubliche Athletin, teilte das Australische Olympische Komitee am Sonntag mit. Für Australien war Alexandrowskaja bei Olympia in Südkorea angetreten. Erst am 8. Juli war mit Snowboarder Alex Pullin ein anderer aktiver australischer Wintersportler verstorben.
"Die ISU ist über die Nachricht geschockt", erklärte Jan Dijkema, Präsident des Weltverbandes, in einer Stellungnahme. "Sie war eine talentierte Paarläuferin und die Eiskunstlauf-Gemeinschaft wird sie vermissen."
Zusammen mit ihrem australischen Partner Harley Windsor war Alexandrowskaja 2017 in Taipeh Junioren-Weltmeisterin geworden. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang erreichte das Duo für Australien den 18. Platz. "Worte können nicht beschreiben, wie ich mich gerade fühle. Ich bin zutiefst am Boden zerstört und krank über den traurigen und plötzlichen Tod von Katia", schrieb Harley auf Instagram. Heuer im Februar hatte das Eiskunstlauf-Paar seine gemeinsame Karriere beendet.
Die Nachricht vom Tod der gebürtigen Russin Alexandrowskaja in ihrer Geburtsstadt sei "zutiefst traurig", teilte das Nationale Olympische Komitee Australiens am Sonntag mit. Sie sei "eine lebendige und talentierte Person und eine unglaubliche Athletin" gewesen. "Das Leben seit den Winterspielen 2018 war für sie nicht einfach", meinte Ian Chesterman, Chef de Mission des australischen Teams in Pyeongchang. "Dies ist eine weitere rechtzeitige Erinnerung daran, wie zerbrechlich das Leben ist."
Zusammenfassung
- Eiskunstläuferin Jekaterina Alexandrowskaja, Junioren-Weltmeisterin 2017, ist 20-jährig in Moskau gestorben.
- Die Sportwelt verliere eine unglaubliche Athletin, teilte das Australische Olympische Komitee am Sonntag mit.
- Erst am 8. Juli war mit Snowboarder Alex Pullin ein anderer aktiver australischer Wintersportler verstorben.
- Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang erreichte das Duo für Australien den 18. Platz.