Dortmund erreicht problemlos 2. DFB-Pokal-Runde
Allerdings hätte das Tor des 20-jährigen Deutschen aufgrund einer Abseitsposition nicht zählen dürfen. Neo-Trainer Edin Terzic, der mit den Borussen bereits 2021 den Pokal gewonnen hatte, setzte bei seinem Comeback in der Startaufstellung neben Adeyemi mit Niklas Süle (FC Bayern) und Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) auf zwei weitere Neuzugänge. Für den dominanten Vizemeister trafen vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Grünwalder Stadion außerdem Donyell Malen (8.) und Jude Bellingham (31.).
Der VfB Stuttgart stieg unterdessen ohne den verletzten ÖFB-Teamstürmer Sasa Kalajdzic in die zweite Runde auf. Die Schwaben bezwangen Drittligist Dynamo Dresden auswärts mit 1:0 (1:0), das Goldtor erzielte Darko Churlinov in der 33. Minute. Kalajdzic verpasste die Partie aufgrund eines seit Tagen anhaltenden Problems am Sprunggelenk. Für den Bundesliga-Auftakt am nächsten Sonntag (7.8.) gegen RB Leipzig scheint eine Rückkehr des 25-Jährigen möglich. "Das ist sehr realistisch", hatte VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo zuletzt gesagt.
Zweitliga-Schlusslicht Karlsruher SC stieg durch einen 8:0 (3:0)-Kantersieg beim Fünftligisten TSG Neustrelitz mühelos in die zweite Runde auf. ÖFB-Legionär Kelvin Arase bereitete den Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 vor. Ebenso buchte Zweitligist 1. FC Nürnberg das Ticket für die nächste Runde. Die Franken besiegten Viertligist Kaan-Marienborn auswärts mit 2:0 (1:0).
Zusammenfassung
- Der deutsche Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat ohne Probleme die zweite Runde des DFB-Pokals erreicht.
- Die Schwarz-Gelben setzten sich am Freitagabend im Duell der Traditionsclubs beim Drittligisten 1860 München souverän mit 3:0 (3:0) durch.
- Karim Adeyemi, der im Sommer für kolportierte 30 Millionen Euro von Salzburg nach Dortmund gewechselt war, erzielte mit dem Treffer zum 3:0 (35.) sein erstes Pflichtspieltor für den BVB.