Fehérvár gewinnt Entscheidungsspiel gegen Capitals

Die Saison der spusu Vienna Capitals ist vorbei. Die Wiener kassierten im letzten Pre-Play-off-Spiel der win2day ICE Hockey League bei Hydro Fehérvár AV19 eine knappe 2:3-Niederlage.

Die Capitals zeigten besonders im ersten Abschnitt eine entschlossene Leistung und hielten die Partie lange offen. Im Schlussdrittel konnte sich die spielerische Klasse der Ungarn jedoch durchsetzen.

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Torreicher Start

In den ersten beiden Partien fielen insgesamt nur vier Tore. Das sah im dritten Spiel ganz anders aus. Balázs Varga (6. Minute) brachte die Gastgeber mit seinem ersten Postseason-Tor in Führung. Jack Dougherty (7.) sorgte mit einem Distanzschuss für den schnellen Ausgleich.

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In der Folge waren es Fehérvár-Ass Chase Berger (12.) und Capitals-Stürmer Christoph Kromp (19.), die sich im ersten Abschnitt noch in die Torschützenliste eintragen konnten. So geht Entscheidungsspiel.

Traumsaves beider Goalies

Im zweiten Drittel konzentrierten sich beide Teams mehr auf ihre Defensivblöcke. Die beste Chance gehörte den Wienern. Fehérvár-Goalie Rasmus Reijola (32.) vereitelte die 2-gegen-1-Situation der Gäste mit einem Traumsave.

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Nur Sekunden vor der Pausensirene machte es Capitals-Tormann Tyler Parks (39.) mindestens ebenso stark. Der US-Amerikaner stand eigentlich schon auf dem falschen Fleck, konnte mit einem Wunderreflex aber noch parieren.

Im Schlussdrittel begann Fehérvár druckhaft - und belohnte sich dafür. Der Fernschuss von Chris Brown (42.) schummelte sich irgendwie an Parks vorbei. Auch zwei Wiener Powerplays in der Schlussphase blieben erfolglos.

Der Spielbericht:

win2day ICE Hockey League (Pre-Play-off, Spiel 3)
Hydro Fehérvár AV19 - spusu Vienna Capitals 3:2 (2:2,0:0,1:0)
Alba Aréna (Székesfehérvár), SR: Christian Ofner, Christoph Sternat, Oto Durmis, Simon Riecken

Tore:

• 1:0 (6.) Varga
• 1:1 (7.) Dougherty
• 2:1 (12.) Berger
• 2:2 (19.) Kromp
• 3:2 (42.) Brown

Endstand der Best-of-3-Serie: 2:1 für Fehérvár

Die Stimmen zum Spiel:

• Mario Fischer (Capitals-Kapitän): "Es tut natürlich weh. Fehérvár war etwas kaltschnäuziger. In den Special Teams hätten wir das ein oder andere Tor erzielen können. Einfach nur bitter."

• Niki Hartl (Capitals-Stürmer): "Mir fehlen die Worte. Es war die ganze Saison so ein extremes Auf und Ab. Mir tut es für den Verein, die Jungs extrem leid. Wir sind jetzt zweimal hintereinander nicht im fixen Play-off. Mir als Profisportler tut das sehr weh."

• Csanád Erdély (Fehérvár-Stürmer): "Es ist ein tolles Gefühl. Wir haben es verdient, im Viertelfinale zu stehen. Hut ab vor Wien. Es war eine tolle Serie und ein gutes Duell zwischen Österreich und Ungarn."

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