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Gemeinderatswahl in Krems am Sonntag

Krems wählt am Sonntag einen neuen Gemeinderat. In der niederösterreichischen Statutarstadt treten acht Listen an. 19.904 Stimmberechtigte sind um fast 4.000 weniger als 2017 mit 23.882. Aufgrund der jüngsten Wahlrechtsreform im Bundesland dürfen nur mehr Personen mit Hauptwohnsitz in Krems zum Urnengang. Die letzten Wahllokale schließen um 17.00 Uhr. Mit einem vorläufigen Ergebnis wird laut Rathaus gegen 19.00 Uhr gerechnet.

In Krems hat die SPÖ seit zehn Jahren die Mandatsmehrheit und stellt den Bürgermeister. 2017 erreichten Stadtchef Reinhard Resch und sein Team 46,07 Prozent (2012: 37,89 Prozent) der Stimmen und 19 (16) der 40 Sitze. Die ÖVP verlor und kam auf 26,67 Prozent (2012: 36,15 Prozent) bzw. elf (15) Mandate. Im Kremser Gemeinderat sind bisher weiters die FPÖ (15,04 Prozent, sechs Sitze), Kommunisten und Linkssozialisten (5,28 Prozent, zwei Sitze) sowie Grüne (3,60 Prozent) und die Liste Pro Krems (2,34 Prozent) mit je einem Mandat vertreten. Letztere tritt in diesem Jahr mit den NEOS an.

Die acht Listen, die am Sonntag kandidieren: "Bürgermeister Dr. Resch Liste SPÖ (RESCH)", "Volkspartei Krems - Team Florian Kamleitner (ÖVP)", "Freiheitliche Partei Österreichs - Team Rosenkranz (FPÖ)", "KLS - Kremser Linke Stadtbewegung (KLS)" und "Die Grünen Krems (GRÜNE)". Darüber hinaus bewerben sich "NEOS in Krems (NIK)", "Green Future Krems (GREENK)" sowie "MFG Österreich - Menschen Freiheit Grundrechte (MFG)" um Stimmen und Mandate.

(S E R V I C E - Alle Infos zur Wahl: www.krems.at/wahlen)

ribbon Zusammenfassung
  • Im Kremser Gemeinderat sind bisher weiters die FPÖ, Kommunisten und Linkssozialisten sowie Grüne und die Liste Pro Krems mit je einem Mandat vertreten.