Boston startet mit Erfolg in die NHL-Playoffs
Das überragende Team des Grunddurchgangs gewann am Montag Spiel 1 der Best-of-7-Serie gegen die Florida Panthers mit 3:1. Minnesota Wild gewann bei den Dallas Stars nach zwei Verlängerungen mit 3:2, die Edmonton Oilers bezogen gegen die Los Angeles Kings eine 3:4-Heimniederlage nach Verlängerung.
Hartman mit Overtime-Gamewinner
In Dallas entschied Ryan Hartman in der 93. Minute die Partie zugunsten von Minnesota, das einige zuletzt angeschlagene Spieler wieder dabei hatte und daher den Vorarlberger Marco Rossi ins Farmteam nach Iowa geschickt hatte. Wild-Torhüter Filip Gustavsson wehrte 51 Torschüsse ab, darunter 26 in der Verlängerung.
Fehlstart von den Oilers
In Edmonton reichten den Oilers auch zwei Tore von Leon Draisaitl nicht zum Sieg. Edmonton um die Superstars Connor McDavid und Draisaitl verspielte gegen Los Angeles zweimal eine Zwei-Tore-Führung, kassierte durch Anze Kopitar 17 Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit den Ausgleichstreffer zum 3:3 und musste durch das Powerplay-Tor von Alex Iafallo (70.) gleich zum Beginn der Playoffs einen kräftigen Rückschlag auf dem Weg zum erhofften Gewinn des Stanley Cups einstecken.
Die beiden Teams waren bereits in der vergangenen Saison in der ersten Playoff-Runde aufeinander getroffen. Auch damals hatten die Kings die erste Partie auswärts 4:3 gewonnen, letztlich hatte sich Edmonton im entscheidenden siebenten Spiel aber durchgesetzt.
Zusammenfassung
- Die Boston Bruins haben die Playoffs in der nordamerikanischen Eishockeyliga National Hockey League (NHL) mit einem Heimsieg eröffnet.
- Das überragende Team des Grunddurchgangs gewann am Montag Spiel 1 der Best-of-7-Serie gegen die Florida Panthers mit 3:1.
- Minnesota Wild gewann bei den Dallas Stars nach zwei Verlängerungen mit 3:2, die Edmonton Oilers bezogen gegen die Los Angeles Kings eine 3:4-Heimniederlage nach Verlängerung.