Altach-Trainer Ludovic Magnin wechselt nach Lausanne
Das teilte Altach am Montag mit. Der 43-Jährige machte demnach von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch, um das Angebot seines aus der Super League abgestiegenen Heimatclubs anzunehmen. Lausanne zahlt an den SCR eine vertraglich vereinbarte Ablösesumme, über die allerdings Stillschweigen vereinbart wurde. Magnin war erst Anfang des Jahres nach Altach gekommen und mit der scheinbaren "Mission Impossible" Klassenerhalt beauftragt worden. Diese gelang am vergangenen Freitag mit einem 2:1-Heimsieg gegen die WSG Tirol, weil zeitgleich die Admira beim LASK mit 1:3 verlor und abstieg. Admira-Trainer Andreas Herzog wurde am Montag von seinen Aufgaben entbunden.
"Bitter": Altach bedauert Abgang
"Ludovic hat uns nach Erreichen des Klassenerhalts über seinen Herzenswunsch informiert. Natürlich haben wir versucht, ihn zu halten. Leider ist uns dies nicht gelungen", erklärt SCR-Geschäftsführer Christoph Längle, der den Abgang als "bitter" bezeichnete, "weil wir den Weg unbedingt mit ihm weitergehen wollten".
Magnin betreute die Altacher in 14 Pflichtspielen als Cheftrainer, dabei kam seine Mannschaft auf vier Siege, vier Remis und sechs Niederlagen. Ähnliche Heilsbringer-Qualitäten werden nun in seiner Heimatstadt Lausanne in der Challenge League erwartet, dort lautet allerdings die Mission Wiederaufstieg.
Zusammenfassung
- Fußball-Bundesligist SCR Altach muss sich einen neuen Trainer suchen.
- Chefcoach Ludovic Magnin, der die Vorarlberger in einem dramatischen Saisonfinale vor dem Abstieg gerettet hat, wechselt auf eigenen Wunsch zum FC Lausanne in die zweite Schweizer Liga.
- Das teilte Altach am Montag mit. Der 43-Jährige machte demnach von einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag Gebrauch, um das Angebot seines aus der Super League abgestiegenen Heimatclubs anzunehmen.
- Magnin war erst Anfang des Jahres nach Altach gekommen und mit der scheinbaren "Mission Impossible" Klassenerhalt beauftragt worden.