Kilde nach OP: "Dieser Sport kann brutal sein, aber ich liebe ihn"
Kilde habe keine Brüche erlitten und sei im Berner Krankenhaus in guten Händen, gab Teamarzt Marc Jacob Strauss einen Tag nach dem Sturz bekannt. Details zu den Verletzungen will man erst später öffentlich machen.
Der Norweger war in der Zielkurve der Lauberhornabfahrt gestürzt und mit voller Wucht aus spitzem Winkel in das Sicherheitsnetz gekracht. Nach langer Erstversorgung der stark blutenden Wunde vor Ort wurde er per Rettungshubschrauber nach Bern geflogen.
Grüße mit Shiffrin
Nach der Operation postete Kilde mit Freundin Mikaela Shiffrin ein erstes Foto aus dem Spital. Sie reiste noch am Samstag nach Bern.
Im Gesicht sind Kilde die Folgen des Sturzes deutlich anzusehen. Seine Freundin kümmere sich um ihn, schreibt der Rennläufer und bedankt sich für all die guten Wünsche. "Ich bin dankbar für all die Worte der Liebe und Unterstützung. Dieser Sport kann brutal sein, aber ich liebe ihn noch immer." Ein Update, versprach Kilde, werde es später geben.
Aus Kildes Umfeld hieß es, dass er wahrscheinlich in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen werde.
Zusammenfassung
- Nach seinem schweren Sturz bei der Abfahrt in Wegen am Samstag wurde Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde in Bern operiert.
- Der 31-Jährige erlitt laut Angaben des norwegischen Verbandes eine Schnittwunde am Unterschenkel und zog sich außerdem eine Schulterluxation zu.
- Der Norweger war in der Zielkurve der Lauberhornabfahrt gestürzt und mit voller Wucht aus spitzem Winkel in das Sicherheitsnetz gekracht.
- Nach langer Erstversorgung der stark blutenden Wunde vor Ort wurde er per Rettungshubschrauber nach Bern geflogen.
- Nach der Operation postete Kilde mit Freundin Mikaela Shiffrin ein erstes Foto aus dem Spital. Auch im Gesicht sind ihm die Folgen des Sturzes deutlich anzusehen.
- Aus Kildes Umfeld hieß es, dass er wahrscheinlich in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen werde.