Alaba erhält laut Rummenigge kein Abschiedsspiel bei Bayern
Die Bayern hatten ihr letztes Angebot auf eine Vertragsverlängerung im November medienwirksam zurückgezogen. Die spanische Sportzeitung "Marca" hatte danach Mitte Jänner von einem bereits fixierten Wechsel zu Real Madrid berichtet. Das Verhältnis zu Alaba sei aber nach wie vor in Ordnung, betonte Rummenigge. "Als vor kurzem die Gerüchte um Real Madrid aufkamen, ist er auf einen Espresso zu mir ins Büro gekommen", sagte der Bayern-Boss.
"Ich habe ihm gesagt, dass er bis zum letzten Tag beim FC Bayern seriös und fair behandelt wird und ich mir wünsche, dass bei seinem letzten Spiel für den FC Bayern wieder Zuschauer möglich sind. Denn wir wollen ihn vor den Fans verabschieden", führte Rummenigge weiter aus. Sportlich ist Alaba bei den Münchnern weiter unumstritten. Auch beim 1:0 am Freitagabend in der Liga bei Hertha BSC Berlin agierte der 28-jährige Wiener als Abwehrchef.
Zusammenfassung
- David Alaba wird bei seinem bevorstehenden Abgang von Bayern München im Sommer kein Abschiedsspiel erhalten.
- Das stellte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview mit dem TV-Sender "Sport1" klar.
- "Das Abschiedsspiel hätten wir ihm geschenkt, wenn er seine Karriere hier beendet hätte", betonte Rummenigge.
- Die Bayern hatten ihr letztes Angebot auf eine Vertragsverlängerung im November medienwirksam zurückgezogen.