Zivilschutz meldet mindestens 40 Tote in Gaza
23 weitere Menschen wurden laut Bassal bei dem Angriff verletzt. Bei einem weiteren Angriff nahe Al-Mawasi wurden zudem ein Vater und sein Sohn getötet.
In Beit Lahia im Norden des Gazastreifens wurden nach Angaben des Zivilschutzes bei einem Luftangriff sieben Menschen getötet. In Jabalia seien zudem mindestens 13 Menschen bei zwei Luftangriffen auf Vertriebenenlager ums Leben gekommen. Bei Angriffen auf die Stadt Gaza seien außerdem zwei Menschen gestorben. Die israelische Armee erklärte, sie überprüfe die Berichte über die Luftangriffe. Später verkündete sie, einen Angriff auf ein Hamas "Kommando- und Kontroll-" Zentrum in Jabalia ausgeübt zu haben.
Israel hatte am 18. März nach einer knapp zweimonatigen Waffenruhe seine massiven Luftangriffe auf Hamas-Ziele im Gazastreifen wieder aufgenommen. Die israelische Armee startete auch eine neue Bodenoffensive. Nach Angaben des von der radikalislamischen Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums wurden seit der Wiederaufnahme der israelischen Angriffe auf den Gazastreifen mindestens 1.691 Menschen getötet.
Zusammenfassung
- Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen wurden mindestens 40 Menschen getötet, darunter 16 Binnenflüchtlinge in Khan Younis.
- Die Angriffe führten zu 23 Verletzten in Khan Younis und weiteren Todesopfern in Beit Lahia, Jabalia und Gaza-Stadt.
- Seit der Wiederaufnahme der Angriffe am 18. März sind mindestens 1.691 Menschen ums Leben gekommen, während Israel eine Bodenoffensive startete.