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US-Wahl: Harris und Trump in Umfrage weiter Kopf an Kopf

Knapp zwei Monate vor der US-Präsidentschaftswahl liefern sich Kamala Harris und Donald Trump laut einer neuen Umfrage weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Landesweit käme der republikanische Ex-Präsident derzeit auf 48 Prozent, berichtete die "New York Times" am Sonntag unter Berufung auf das Institut Siena. Die Demokratin Harris liege bei 47 Prozent. Allerdings betont die Zeitung, dass die Schwankungsbreite höher liegt als der ermittelte ein Prozentpunkt Unterschied.

TV-Duell zwischen Trump und Harris

In den USA ist wegen des Wahlsystems die landesweite Gesamtzahl der Stimmen aber nicht in erster Linie entscheidend. Vielmehr kommt es auf die sogenannten Swing States an - also US-Staaten, in denen das Rennen zwischen Demokraten und Republikanern besonders eng ist.

Der Umfrage zufolge liegt die Vizepräsidentin dabei derzeit ganz knapp in Wisconsin, Michigan und Pennsylvania vorn. In vier weiteren Swing States - Nevada, Georgia, North Carolina und Arizona - herrsche derzeit ein Unentschieden.

Beide Lager schauen nun mit Spannung auf das am Dienstag (Ortszeit) stattfindende TV-Duell zwischen der 59-jährigen Harris und dem 78-jährigen Trump. Dabei steht viel auf dem Spiel, manche TV-Duelle haben US-Wahlen entschieden.

Aussetzer oder Fehler können verheerende Folgen haben - im Fall des scheidenden Amtsinhabers Joe Biden bedeutete seine Fehlleistung im Duell mit Trump am 27. Juni das Ende seines Plans, trotz seines hohen Alters noch einmal als Kandidat anzutreten und erneut ins Weiße Haus einzuziehen. Statt seiner wurde seine Vizepräsidentin Harris zur Kandidatin der Demokraten gekürt.

US-Wahl: Harris greift Trump in Rede an

ribbon Zusammenfassung
  • Knapp zwei Monate vor der US-Präsidentschaftswahl liefern sich Kamala Harris und Donald Trump laut einer neuen Umfrage weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
  • Landesweit käme der republikanische Ex-Präsident derzeit auf 48 Prozent, berichtete die "New York Times" am Sonntag unter Berufung auf das Institut Siena.
  • Die Demokratin Harris liege bei 47 Prozent. Allerdings betont die Zeitung, dass die Schwankungsbreite höher liegt als der ermittelte ein Prozentpunkt Unterschied.