APA/APA/dpa/Patrick Pleul
US-Handelsministerium verbietet Mitarbeitern DeepSeek
Auch in anderen Ländern meldeten Behörden und Cybersicherheitsfachleute gravierende Sicherheitsbedenken im Hinblick auf DeepSeek. Dabei geht es um mehrere Punkte: die offenkundig sehr weitreichende Speicherung von Nutzerdaten, die mögliche Manipulierbarkeit der Anwendung für kriminelle Zwecke und die Frage, inwieweit der chinesische Spionage- und Überwachungsapparat Zugriff auf Nutzerdaten hat.
Zusammenfassung
- Das US-Handelsministerium untersagt seinen Mitarbeitern die Nutzung der chinesischen KI-Anwendung DeepSeek auf allen dienstlichen Geräten, um die Sicherheit der Informationssysteme zu gewährleisten.
- Weltweit äußern Behörden und Cybersicherheitsfachleute Bedenken bezüglich der Speicherung von Nutzerdaten und der Manipulierbarkeit von DeepSeek für kriminelle Zwecke.
- Es gibt Befürchtungen, dass der chinesische Spionage- und Überwachungsapparat möglicherweise Zugriff auf die Nutzerdaten von DeepSeek hat.