Szekeres: Kickls Impfsager "sind nicht nachvollziehbar"
"Zuzusehen, wie die Zahlen explodieren ist keine Alternative", sagt Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres auf die Kritik von FPÖ-Chef Herbert Kickl. Kickl hatte zuletzt scharf den Stufenplan der Regierung und Impfkampagne kritisiert. Wegen letztere wolle die FPÖ sogar eine Anzeige beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen wegen Irreführung einreichen. Kickls Haltung zur Impfkampagne könne Szekeres nicht nachvollziehen, wie er gegenüber PULS 24 erklärt.
Auch dass die Corona-Impfung nicht wirke, könne Szekeres nicht bestätigen. Dennoch zeige sich laut dem Ärztekammerpräsident, dass die Politik Einfluss auf die Durchimpfungsrate nehme: "Orte mit einem freiheitlichen Bürgermeister weisen oft eine niedrige Durchimpfungsrate auf".
"Die Hauptvoraussetzung, um die Infektionszahlen in den Griff zu bekommen ist das Impfen", meint der Ärztekammerpräsident. Szekeres zeigte sich zudem zuversichtlich, dass der Grenzwert von 600 Betten an den Intensivstationen nicht erreicht werde. Einen Lockdown für alle, könne er sich nicht mehr vorstellen.
Zusammenfassung
- "Zuzusehen, wie die Zahlen explodieren ist keine Alternative", sagt Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres auf die Kritik von FPÖ-Chef Herbert Kickl.
- Kickl hatte zuletzt scharf den Stufenplan der Regierung und Impfkampagne kritisiert. Wegen letztere wolle die FPÖ sogar eine Anzeige beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen wegen Irreführung einreichen.
- Kickls Haltung zur Impfkampagne könne Szekeres nicht nachvollziehen, wie er gegenüber PULS 24 erklärt. Auch dass die Corona-Impfung nicht wirke, könne Szekeres nicht bestätigen.
- Dennoch zeige sich laut dem Ärztekammerpräsident, dass die Politik Einfluss auf die Durchimpfungsrate nehme: "Orte mit einem freiheitlichen Bürgermeister weisen oft eine niedrige Durchimpfungsrate auf".
- "Die Hauptvoraussetzung, um die Infektionszahlen in den Griff zu bekommen ist das Impfen", meint der Ärztekammerpräsident. Szekeres zeigte sich zudem zuversichtlich, dass der Grenzwert von 600 Betten an den Intensivstationen nicht erreicht werde.
- Einen Lockdown für alle, könne er sich nicht mehr vorstellen.