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Partielle Reisewarnung für Russland

Angesichts der Ereignisse in Russland hat das österreichische Außenministerium eine partielle Reisewarnung für Russland verhängt.

Das Außenministerium warnt vor allen Reisen in die an die Ukraine angrenzenden russischen Verwaltungsbezirke Belgorod, Kursk, Brjansk, Woronesch, Rostow und Krasnodar. Insbesondere die Stadt Rostow - die aktuell von Wagner-Söldnern besetzt ist - sowie das Umland sollen gemieden werden. Auch in Moskau und anderen Städten Russlands soll "eine erhöhte Aufmerksamkeit an den Tag gelegt werden".

"Österreicherinnen und Österreicher in Russland wird geraten, die aktuellen Medienberichte genau zu verfolgen und sich für Empfehlungen jederzeit an die österreichische Botschaft in Moskau zu wenden", empfiehlt das Ministerium. "Die Botschaft unterstützt im Notfall", heißt es in einer Aussendung des Außenministeriums vom Samstag.

In Not geratene Österreicher könnten sich jederzeit auch an den Bereitschaftsdienst im Außenministerium unter +43 1 90115 4411 wenden.

"Das Außenministerium beobachtet die Situation sehr genau und steht in enger Abstimmung mit dem Team der österreichischen Botschaft in Moskau sowie mit europäischen und internationalen Partnern", heißt es. Weitere Schritte seien vorbehalten, sollten diese im Lichte der dynamischen Entwicklungen für nötig erachtet werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Angesichts der Ereignisse in Russland hat das österreichische Außenministerium eine partielle Reisewarnung für Russland verhängt.
  • Das Außenministerium warnt vor allen Reisen in die an die Ukraine angrenzenden russischen Verwaltungsbezirke Belgorod, Kursk, Brjansk, Woronesch, Rostow und Krasnodar.
  • Insbesondere die Stadt Rostow - die aktuell von Wagner-Söldnern besetzt ist - sowie das Umland sollen gemieden werden.
  • In Not geratene Österreicher könnten sich jederzeit auch an den Bereitschaftsdienst im Außenministerium unter +43 1 90115 4411 wenden.