"Oben-ohne"-Demonstrantinnen fordern von Scholz Gasembargo
Sie wurden umgehend von Sicherheitsleuten abgedrängt. Die deutsche Regierung lehnt wie die auch österreichische ein Gasembargo gegen Russland bisher mit der Begründung ab, dass eine sichere Energieversorgung sonst nicht zu gewährleisten sei. Allerdings hat Russland seinerseits die Lieferungen inzwischen stark reduziert.
Bei einem Bürgergespräch verwies Scholz zudem auf alternative Importwege unter anderem durch neue Flüssiggasterminals, von denen "wir hoffen können, dass wir Anfang des nächsten Jahres die ersten in Betrieb nehmen können und weitere im Laufe des Jahres. "Dann haben wir unser Problem der Versorgungssicherheit irgendwann Anfang 2024 gelöst", sagte der Kanzler weiter.
Zusammenfassung
- Bei einem Rundgang von Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz im Garten des Kanzleramtes in Berlin hat es beim Tag der offenen Tür der Regierung einen Zwischenfall gegeben.
- Zwei Demonstrantinnen stellten sich am Sonntag mit dem Wunsch nach einem Selfie neben Scholz, zogen dann aber ihre Oberteile aus, wodurch Forderungen nach einem Gas-Embargo gegen Russland sichtbar wurden.