Newsroom LIVE am Montag mit Gudrun Harrer
Bei den Protesten nach dem Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini im Iran sind nach Angaben der Organisation Iran Human Rights (IHR) bisher mehr als 130 Menschen getötet worden.
Wie die in Oslo ansässige Menschenrechtsorganisation am Sonntag mitteilte, wurden in den zwei Wochen nach dem Tod Aminis mindestens 92 Menschen im Iran im Zuge des Vorgehens der Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten getötet. Dazu kamen am Freitag 41 Tote bei Protesten in der Provinz Sistan-Baluchestan.
Rufe nach Sanktionen für den Iran
Eine Gruppe von sechs EU-Staaten setzt sich unterdessen für neue EU-Sanktionen gegen den Iran ein. Deutschland, Frankreich, Dänemark, Italien, Spanien und Tschechien haben den EU-Partnern 16 Vorschläge unterbreitet, gegen welche Einzelpersonen und Organisationen im Iran Sanktionen verhängt werden sollten, hieß es am Montag aus dem Auswärtigen Amt in Berlin. Für die Verantwortlichen für den Tod von Mahsa Amini und die gewalttätige Unterdrückung der Proteste müsse es Konsequenzen geben.
Darüber spricht die die Nahostexpertin und leitenden Redakteurin des "Standard" Gudrun Harrer im Newsroom LIVE.
Newsroom LIVE heute, 3. Oktober 2022, um 19:55 Uhr auf PULS 24 und in der ZAPPN App
Zusammenfassung
- Im Newsroom LIVE am Montag ist die Nahostexpertin und leitenden Redakteurin des "Standard" Gudrun Harrer zu Gast.
- Sie spricht über die Proteste im Iran, bei denen mittlerweile über 130 Menschen ums Leben gekommen sollen sein.
- Newsroom LIVE heute, 3. Oktober 2022, um 19:55 Uhr auf PULS 24 und in der ZAPPN App