Newsroom LIVE am Mittwoch mit Karner und Mangott

Vor sechs Monaten fiel Russland in der Ukraine ein, seither tobt der Krieg. Moskau verteidigt den Angriff und weigert sich nach wie vor, die "militärische Spezialaktion" beim Namen zu nennen. Am Mittwoch meinte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu, die Ukraine habe den Friedensplan im Donbass abgelehnt, es gehe von der Ukraine "eine reale Gefahr für die Menschen im Donbass aus".  

Der 24. August markiert zugleich den 31. Jahrestag der Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion. Präsident Wolodymyr Selenskyj wandte sich in einer Rede an sein Volk: Als Russland seine Invasion am 24. Februar begonnen habe, sei die Ukraine wiedergeboren worden, sagt er und bekräftigt das Ziel, die annektierte Halbinsel Krim und die besetzten Gebiete im Osten der Ukraine zurückzuerobern. Er betonte, dass er den Krieg nicht dann für beendet betrachten werde, wenn es Frieden gebe, sondern wenn sein Land gesiegt habe.

Aber wie ist die Situation wirklich vor Ort? Was wurde erreicht, wo scheiterten Pläne und wie geht es weiter? Gerhard Mangott, Politikwissenschaftler von der Universität Innsbruck und Militärexperte Gerald Karner ordnen im Newsroom LIVE die Vorgänge nach einem halben Jahr Krieg in Europa ein und geben einen möglichen Ausblick. 

Newsroom LIVE um 19.55 Uhr auf PULS 24 und im Livestream.

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