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Neffe von Charles: König frustriert über langsame Heilung

Der britische König Charles III. (75) ist laut seinem Neffen Peter Phillips frustriert über den langsamen Fortschritt in seiner Krebstherapie. Das sagte der Sohn von Prinzessin Anne (73) dem australischen TV-Sender Sky News Australia. Charles sei "guter Dinge", versicherte Phillips, fügte aber hinzu: "Ich glaube, er ist letztlich sehr frustriert. Er ist frustriert, dass er nicht vorankommt und alles tun kann, was er gerne würde."

Charles sei aber auch sehr pragmatisch und verstehe, dass es eine Zeit gebe, in der er sich auf sich selbst konzentrieren müsse, so der 18. in der britischen Thronfolge in dem am Wochenende ausgestrahlten Interview. Anfang Februar hatte der Palast mitgeteilt, dass König Charles an Krebs erkrankt sei. Um welche Form der Erkrankung es sich handelt, ist nicht bekannt - außer, dass es kein Prostatakrebs sein soll. Der König unterzieht sich seitdem einer Behandlung und hat alle öffentlichen Auftritte bis auf weiteres abgesagt. Hinter den Kulissen nimmt er aber Pflichten wahr und hält auch immer wieder Audienz.

Der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge hofft Charles, an einer abgespeckten Version des traditionellen Ostergottesdienstes in Windsor teilnehmen zu können. Nicht dabei sein sollen demzufolge sein Sohn und Thronfolger Prinz William (41) und dessen Frau Prinzessin Kate (42) mit ihren Kindern. Kate hatte in der vergangenen Woche ebenfalls eine Krebserkrankung öffentlich gemacht und erhält nun eine vorbeugende Chemotherapie.

ribbon Zusammenfassung
  • König Charles III. zeigt sich frustriert über den langsamen Verlauf seiner Krebstherapie, bleibt jedoch pragmatisch, wie sein Neffe Peter Phillips berichtet.
  • Der 75-jährige Monarch hat alle öffentlichen Auftritte abgesagt, führt aber weiterhin Aufgaben hinter den Kulissen aus und plant, am Ostergottesdienst in Windsor in reduzierter Form teilzunehmen.
  • Prinzessin Kate, 42, machte ihre Krebserkrankung öffentlich und unterzieht sich einer vorbeugenden Chemotherapie; sie und Prinz William, 41, mit Kindern werden bei dem Gottesdienst nicht anwesend sein.