Mikl-Leitner: "Leistung, Familie, Sicherheit"

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sieht drei zentrale Themen für die Nationalratswahl: "Leistung, Familie, Sicherheit."

Es ist eine zentrale Frage in diesem Wahlkampf und vor allem nach dem 29. September. Ist mit Herbert Kickl und der FPÖ ein Staat zu machen? Es wird "keine Zusammenarbeit mit Herbert Kickl" geben, sagt Mikl-Leitner im PULS 24 Interview beim Wahlkampfauftakt der ÖVP, "alles andere ist offen".

Damit folgt auch Mikl-Leitner der ÖVP-Linie: FPÖ mit Kickl nein, FPÖ ohne Kickl zumindest vielleicht.

Die Landeshauptfrau hat Erfahrung. Ihr Koalitionspartner in Niederösterreich ist die FPÖ, ihr Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer – der sie noch im Wahlkampf "Moslem-Mama-Mikl" nannte.

Man könne die Zusammenarbeit "nicht vergleichen", so Mikl-Leitner, es sei "sicherlich keine Blaupause". Man habe ein Arbeitsprogramm und das würde Punkt für Punkt abgearbeitet. "Das funktioniert sehr gut."
 

Wie kann man den Umfrage-Rückstand auf die FPÖ aufholen? Die Funktionäre würden für Nehammer laufen, und man müsse an jedem Ort und an jeder Stelle die Menschen von der ÖVP überzeugen.

Besonders im Fokus sind für Mikl-Leitner die Themen "Leistung, Familie, Sicherheit". Wobei sie vor allem auf "Leistung muss sich wieder lohnen" pocht – ein oft bemühter Satz in der ÖVP, die seit 1987 durchgehend (abgesehen von der Expertenregierung Bierlein 2019) in Regierungsverantwortung ist.

ribbon Zusammenfassung
  • Es ist eine zentrale Frage in diesem Wahlkampf und vor allem nach dem 29. September. Ist mit Herbert Kickl und der FPÖ ein Staat zu machen? Es wird "keine Zusammenarbeit mit Herbert Kickl" geben, sagt Mikl-Leitner, "alles andere ist offen".
  • Wie kann man den Umfrage-Rückstand auf die FPÖ aufholen? Die Funktionäre würden für Nehammer laufen, und man müsse an jedem Ort und an jeder Stelle die Menschen von der ÖVP überzeugen.
  • Besonders im Fokus sind für Mikl-Leitner die Themen "Leistung, Familie, Sicherheit".
  • Wobei sie vor allem auf "Leistung muss sich wieder lohnen" pocht – ein oft bemühter Satz in der ÖVP, die seit 1987 durchgehend (abgesehen von der Expertenregierung Bierlein 2019) in Regierungsverantwortung ist.