"Medien Teil des Mainstream": Staudinger sucht Ursache für letzten Platz

Schuhfabrikant Heinrich Staudinger schaffte es nur auf den letzten Platz mit nicht einmal zwei Prozent der Stimmen. Die Schuld für sein Abschneiden sieht er bei den "Mainstream-Medien" und der "Geldschlacht" im Wahlkampf.

Heinrich Staudinger zeigte sich nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen äußerst enttäuscht über seinen letzten Platz. Nur rund 1,6 Prozent der Stimmen bekam er laut ersten Hochrechnungen.

Die Schuld für sein schlechtes Abschneiden sieht er nicht bei sich oder seinem Wahlkampf, sondern vielmehr in den "Mainstream-Medien". Seine Botschaft sei ja, "dass man mit dem Mainstream gegen die Wand fährt". Und im Wahlkampf habe er gemerkt, dass "die Medien Teil des Mainstreams sind und die Mainstream-Macher", so Staudinger gegenüber PULS 24.

Ein weiterer Grund für seine Wahlniederlage sieht er zudem in der "Geldschlacht" im Wahlkampf, die höchst demokratiefeindlich sei.

ribbon Zusammenfassung
  • Heinrich Staudinger zeigte sich nach Bekanntgabe der ersten Hochrechnungen äußerst enttäuscht über seinen letzten Platz. Schuldige dafür hat er bereits gefunden.
  • Im Wahlkampf habe er gemerkt, dass "die Medien Teil des Mainstreams sind und die Mainstream-Macher", so Staudinger gegenüber PULS 24.