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Laut Netanyahu UNIFIL-Soldaten nicht absichtlich angegriffen

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu weist Vorwürfe zurück, das Militär seines Landes habe absichtlich Friedenstruppen der UNO (UNIFIL) im Libanon angegriffen. Dies sei "absolut falsch". Israels Militär tue vielmehr sein Möglichstes, um zu vermeiden, dass UNIFIL-Personal zu Schaden komme, während Israel Kämpfer der Hisbollah treffe, sagte Netanyahu. Österreichs Bundesheer stellt derzeit laut eigenen Angaben ein Kontingent von rund 160 UNIFIL-Soldaten.

"Aber der beste Weg zur Gewährleistung der Sicherheit des UNIFIL-Personals besteht darin, dass die UNIFIL der Bitte Israels nachkommt und sich vorübergehend aus der Gefahrenzone zurückzieht." Nach Ansicht Deutschlands stehen die israelischen Attacken auf UNIFIL-Friedenstruppen im Südlibanon im Widerspruch zum internationalen humanitären Recht und müssen sofort eingestellt werden.

In einer gemeinsamen Erklärung mit Italien, Großbritannien und Frankreich betonte Berlin deren "unentbehrliche stabilisierende Rolle" in der Region. Israel und andere Parteien müssten zu jeder Zeit die Sicherheit der Blauhelmsoldaten gewährleisten.

ribbon Zusammenfassung
  • Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu weist die Vorwürfe zurück, dass das israelische Militär absichtlich UNIFIL-Soldaten im Libanon angegriffen habe, und betont, dass alles getan werde, um deren Sicherheit zu gewährleisten.
  • Österreich stellt derzeit rund 160 UNIFIL-Soldaten, und Netanyahu schlägt vor, dass sich die UNIFIL vorübergehend aus der Gefahrenzone zurückzieht, um die Sicherheit des Personals zu garantieren.
  • Deutschland und andere europäische Länder fordern die sofortige Einstellung der Angriffe auf UNIFIL, da diese im Widerspruch zum internationalen humanitären Recht stehen, und betonen die wichtige stabilisierende Rolle der Friedenstruppen in der Region.